Autoren Archive: GuSp

Regionalabenteuer der Guides und Späher

Von   Juni 17, 2023

Um die 40 Kinder und 15 Betreuer trafen sich letztes Wochenende bei strahlendem Sonnenschein am Lagerplatz der Schwanenstädter Pfadfinder und Pfadfinderinnen, um das alljährliche Regionalabenteuer der Guides und Späher zu bestreiten. Dabei maßen sich Patrullen aus Pfadfindergruppen der gesamten Region (Vöcklabruck, Gmunden, Schwanenstadt, Vöcklamarkt, Regau, Bad Ischl) in verschiedenen Disziplinen, um aus diesem Kreis die Besten zu ermitteln. Die Gruppe Vöcklabruck war mit 10 Kindern und 3 Erwachsenen vertreten.

Dieses Jahr wurden die Kinder von der Geheimagentenagentur Sektion 13 eingeladen, um zu zeigen ob sie das Zeug zu richtigen Geheimagenten haben. Dabei mussten die Patrullen acht Stationen absolvieren, um ihre Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Disziplinen, von Teamwork, über Kreativität und Sport bis hin zu Erste Hilfe unter Beweis zu stellen. Unsere gemischte Patrulle Eichelhäherfuchsfalken (bestehend aus Mitgliedern dreier Patrullen) meisterte die Aufgaben mit der ausgezeichneten, vierthöchsten Punkteanzahl.

Die GuSp Vöcklabruck bedanken sich bei allen für die Teilnahme an diesem tollen Regionalabenteuer, aber besonders auch beim Team der Schwanenstädter Pfadis für die Verpflegung und die Zurverfügungstellung des Veranstaltungsortes.

Nachtwanderung GuSp 2019

Von   April 2, 2019

Nachdem am Wochenende zuvor drei der GuSP-Leiter bereits ihre eigene anspruchsvolle Nachtwanderung bestritten hatten, waren am vergangenen Wochenende die Guides und Späher selbst an der Reihe. Bei einer Nachtwanderung soll einer wie auch immer ausgefertigten Routenbeschreibung gefolgt werden, ausgerüstet nur mit Karte und Kompass.

Die Ausgestaltung dieser Vorgaben kann jedwede Form annehmen, von einer simplen Anweisungen wie „nehmt die nächste Kreuzung nach rechts“ bis zu „findet jenen Punkt, der von Kote 335 aus gesehen in Richtung 225 Grad, vom Gipfel des Hongars in Richtung 27 Grad liegt“.

Die Verantwortung der Wegfindung liegt dabei voll und ganz in den Händen der Kinder, die Leiter sind nur unterstützend tätig und halten sich im Hintergrund.

 

In diesem Jahr ging es für uns ins nahegelegene Attergau. Die Kinder wurden an zwei ihnen unbekannten Punkten ausgesetzt und mussten dann alleine der Wegbeschreibung folgend ihr Ziel am Ufer des Attersees finden, dabei einen Weg durch die nächtliche Dunkelheit suchen, den Kronberg überqueren und dabei rund zehn bis 15 Kilometer zurücklegen, auch darauf achtend nicht allzu viele falsche Abzweigungen zu nehmen.

Für unsere gut ausgerüsteten und im Umgang mit Karte und Kompass geübten GuSp war dies jedoch keine allzu große Herausforderung und nach einigen wenigen Stunden Gehzeit saßen wir am Lagerfeuer und stärkten uns an heißen Würsteln und der wohligen Wärme des Feuers, bevor wir uns müde, aber glücklich, in die Geborgenheit unserer Schlafsäcke auf den Heuboden eines Bauernhofes zurückzogen.

 

 

BIWAK Weißenbach 2018

Von   Mai 27, 2018

Die Wettergötter schienen uns nicht gerade gnädig gestimmt, als wir Freitagnachmittag im Weißenbachtal eintrafen. Von den ersten Vorboten der später mit Freunden, Verwandten und Bekannten wiederkommenden Regentropfen ließen wir uns die Stimmung jedoch keinesfalls vermiesen. Spaß und Abenteuer werden bei dem alle zwei Jahre stattfindenden BIWAK Lager schließlich groß geschrieben.

Diesem Grundsatz folgend ging es gleich munter los und nicht etwa zu Fuß, sondern per Traktor in Richtung Lagerplatz, welcher sich in Steinwurf- (und glücklicherweise nicht Steinschlag-) enfernung zum Fuße des Schobersteins befand. Bei der Anfahrt hatten nicht nur die Kinder, sondern auch die Leiter ihre Freude.

Der angebrochene erste Tag stand dann noch ganz im Zeichen der Tarnung. Wurde vor dem Abendessen noch an der Theorie und der Tarnausrüstung gefeilt, galt es nach Einbruch der Dunkelheit das Erlernte in die Tat umzusetzen. Wir tauschten die Geborgenheit am- und den Gesang rund um das Lagerfeuers mit der Abgeschiedenheit und Stille der Wälder des Weißenbachtals. An den Leitern vorbei musste dort die ersehnte Beute in Form von Süßigkeiten möglichst unerkannt erschlichen werden. Nach getaner Arbeit und dem Rückmarsch zum Lagerplatz wartete dann schon der warme Schlafsack auf uns.

 

Auf eine kurze Nacht folgte ein umso längerer (jedoch keinesfalls langweiliger) Tag. Und er begann mehr als nur versöhnlich. Nach dem eher wechselhaften Vortag wartete dieser Morgen mit feinstem Sommerwetter auf. Nach Erledigung einiger alltäglicher Lageraufgaben, ging es an diesem Samstag gleich dreimal zurück ins Tal. Zuerst wurde bei einer Naturkundewanderung die Tier- und Pflanzenwelt erforscht, nach dem Mittagessen folgte dann wieder ein actionreicher Teil, bei dem auch ein wenig Mut unter Beweis zu stellen war. Es wartete der -trotz sommerlicher Außentemperaturen- eisige Weißenbach auf uns. Nach einer ersten „Aufwärm“-runde folgte dann der Sprung ins kalte Wasser von den Felsen am Ufer.

Ein wesentlicher und namensgebender Teil unseres Wochenendlagers ist der Bau und der nächtliche Aufenthalt in einem Biwak, einem improvisierten (Not-) Unterstand für die Nacht. Nur mit Kohtenplanen und Material aus der Natur sollte dabei ein möglichst wetterfester und geschützter Schlafplatz entstehen. Dies verlangt sowohl ein gewisses Maß an Kreativität, als auch handwerkliches Geschick. Kaum wieder trocken vom Baden stellten wir uns dieser Aufgabe. Und die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen und wurden dann abends postwendend auf ihre Tauglichkeit geprüft und für gut befunden.

Der letzte Tag startete mit einem Frühstück am malerischen Uferstrand mitten im Weißenbachtal. Unser weiterer Weg folgte ebendiesem dann in zwei Gruppen in jeweils entgegengesetzte Richtungen. An den beiden Zielpunkten war je ein Teil unseres Mittagessens versteckt, das dann zurücktransportiert und verspeist werden musste. Bei dieser Flußwanderung sollte vor allem die Teamfähigkeit getestet werden. Nach den bereits erfolgreich gemeisterten Aufgaben stellte dies nun keine allzu große Herausforderung mehr dar.

Nun galt es nur mehr das Lager abzubrechen. Pünktlich um 14 Uhr, nach genau 48 Stunden aufregenden Programms, wurden unsere GuSp dann etwas erschöpft, vielleicht auch etwas schmutzig, aber durchwegs glücklich von ihren Eltern in Empfang genommen.

Die einzelnen Teile des Wochenendlagers werden außerdem einer Bewertung unterzogen. Bei insgesamt positiver Beurteilung wird den Teilnehmern zusätzlich noch das begehrte BIWAK-Abzeichen überreicht. Die Verleihung wird heuer im Zuge unserer 40-Jahr-Feier am Scouting Day am 16. Juni stattfinden.

Müllsammelaktion 2018

Von   April 20, 2018

Einmal im Jahr verwenden die Guides und Späher eine ihrer Heimstunden darauf, die mittlere bis nahe Umgebung des Pfadfinderheims von Müll und sonstigem Unrat zu befreien. Nachdem in den Jahren zuvor die Bereiche um die Vöckla, von der Vöcklawehr durch die Au bis in den Stadtkern durchforstet und zu einem guten Teil gesäubert wurden, widmeten wir heuer unsere Aufmerksamkeit einem anderen Abschnitt: Dem Dießenbachtal.

Die Bundesstraße von Vöcklabruck nach Ungenach und weiter Richtung Ried ist eine der meistbefahrenen Straßen im Umkreis und führt direkt an unserem Heim vorbei. Durch die starke Frequentierung, die Acht- und Anstandslosigkeit so manchen Fahrzeuglenkers, sowie die Unwegsamkeit des Geländes, ist dieser Abschnitt auch einer der am stärksten verschmutzten, weshalb einiges an Arbeit vor uns lag.

In zwei Gruppen aufgeteilt -die erste kämpfte sich unterhalb der Straße den Dießenbach entlang, die zweite säuberte am, unter und neben dem Radweg- füllten wir Sack um Sack mit allerlei Tand. Es ist schon erstaunlich, was da nach all den Jahren so alles wieder zu Tage tritt. So fanden sich, neben den für eine Straße typischen Autoteilen und Radkappen und den tragischerweise offensichtlich ebenfalls obligatorischen Bier- und Energydosen (mehr als 1/3 des gesammelten Mülls bestand nur daraus), auch allerhand Kuriositäten, darunter unter anderem ein Motorradhelm und allerlei weggeworfener Schrott.

Insgesamt konnten wir nach getaner Arbeit mit fünf prallgefüllten Müllsäcken den Rückweg antreten und damit erneut einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und der Sauberkeit in unserer Region beitragen. Für die Anstrengung wurden unsere Helfer wie immer mit einem erfrischenden Eis belohnt.

 

Versprechensfeier 2018

Von   Januar 28, 2018

Am 21. Jänner haben 9 Guides und Späher im Rahmen einer feierlichen Heimstunde das Pfadfinderversprechen abgelegt. In Zuge dessen wurde auch ein neues Halstuch verliehen. Zudem tragen diese neun ab nun einen selbstgemachten Halstuchknoten als Symbol der Erneuerung ihres Versprechens.

Das Versprechen steht am Anfang einer jeden Pfadfinderlaufbahn. Es ist die persönliche, freiwillige Entscheidung, zur Gemeinschaft gehören zu wollen. Es ist damit auch das Annehmen unserer Werte und der Entschluss, bestmöglich nach diesen Richtlinien zu leben. Das Versprechen ist ein „Ehrenwort“, das jeder junge Mensch sich selbst und der Gruppe gibt.

Während bei den Wichtel und Wölflingen, sozusagen als Kennenlernphase, die Grundgedanken der Pfadfinder und Pfadfinderinnen vermittelt werden und dazu eine dem Alter angepasste Version des Versprechens abgelegt und das Halstuch verliehen wird, so folgt später bei den Guides und Spähern das Pfadfinderversprechen, bei dem sich jedes Kind nun bewusst noch einmal dazu entscheidet ein Teil unserer Kinder- und Jugendbewegung zu sein und auch für unsere Werte einstehen zu wollen. Um die Analogie zu wagen: Ist das Wi/Wö Versprechen die Taufe, so wird bei den Gu/Sp die Konfirmation oder Firmung gefeiert. Als nächster Schritt wird später in den Altersstufen der Ca/Ex und Ra/Ro der Versprechenstext kritisch reflektiert und jede/r Jugendliche formuliert sein ganz persönliches Versprechen.

Das offizielle Versprechen der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs:

„Ich verspreche bei meiner Ehre, dass ich mein Bestes tun will, Gott und meinem Land zu dienen, meinen Mitmenschen zu helfen und nach unserem Gesetz zu leben.“

Hochleckenwanderung 2017

Von   Mai 21, 2017

Auf dem steil aufragenden Plateau des Höllengebirges, auf 1572m Seehöhe gelegen, bietet das 1925 erbaute Hochleckenhaus seit beinahe 100 Jahren einen herrlichen Weitblick über die gesamte Wasserfläche des Attersees und noch weit darüber hinaus. Seit jeher ist die Schutzhütte des Österreichischen Alpenvereins, wohl auch der guten Lage und des herrlichen Ausblicks geschuldet, ein reger Anlaufpunkt, sowohl für Sonntagsausflügler, als auch für Weitwanderer, welche die kraftzehrende Überschreitung Richtung Ebensee in Angriff nehmen wollen.
Auch die Guides und Späher wählten aufgrund dieser Eigenschaften das Hochleckenhaus als Ziel ihrer zweitägigen Bergwanderung.
Wir starteten Freitag Nachmittag mit 3 Leitern und 8 Kindern, bei herrlichstem Wetter, vom Parkplatz beim Taferlklaussee und machten uns auf den -rund 8 Kilometer langen und 800 Höhenmeter überwindenden- Weg bis zu unserer Schlafdestination.


Einem kurzen Zustieg über eine Forststraße folgte wenig später ein erster steiler Anstieg, der sich links und rechts der Hochlecken-Skipiste den Hang hinaufwand. Dieses Stück trieb uns bereits erste Schweißperlen auf die Stirn, denn bei rund 30 Grad Celsius konnte so ein Gefälle ein echtes Hindernis darstellen.

Nach dieser Anstrengung folgte eine entspanntere Passage durch waldiges, weniger steiles Terrain, bis sich beim sogenannten Georgs Bründl und dem sogenannten Jausenstein der Wald merkbar lichtete und wir die langgezogene Schotterfläche erreichten, die, von schroffen Felswänden flankiert, den Weg auf das Hochplateau freigibt. Dort gönnten wir uns eine kleine Jausenpause, um uns auf die Strapazen der nachfolgenden Steilstelle vorzubereiten.
Der Weg wurde bereits nach wenigen Metern spürbar felsiger und kurz darauf fanden wir uns wieder auf steilen Serpentinen, die sich zuerst durch Latschen und dann über Schotterfelder nach oben schlängelten. Sowohl die exponierte Lage, als auch das lose Geröll, bargen dabei so manche Gefahr und mahnten zur Vorsicht.

Nach einer halben Stunde ließen wir den harschen Anstieg über die Geröllhänge der Schotterriese hinter uns und erreichten, nach zwei weiteren kurzen Steilstücken, die mit Latschen bedeckte Hochfläche, auf der sich auch das Hochleckenhaus befindet.
Das Ziel bereits im Blick, gingen sich die letzten Meter dann beinahe wie von selbst und wir erreichten nach gut 3 Stunden Aufstieg unser Ziel. Eine nähere Erkundung der Umgebung war uns jedoch nicht mehr vergönnt, da uns eine schnell aufziehende Wolkenfront in das Hütteninnere zwang. Dort bezogen wir erst einmal unser Lager, um danach ein reichliches Nachtmahl zu uns zu nehmen. Den restlichen Abend verbrachten wir (Brett-) spielend in der Gaststube, bervor wir uns zur Nachtruhe begaben.

Am nächsten Morgen versorgten wir unsere Zimmer, stärkten uns mit einem Frühstück und begaben uns dann gemütlich auf den Rückweg. Da es der Zeitplan zuließ, entschieden wir uns zu einer kleinen Variante im Abstieg, welche nicht wieder direkt nach unten führte, sondern auf dem Weg noch den Gipfel des namensgebenden Hochleckenkogels mitnahm. Dieser ist mit 1691 Metern Seehöhe immerhin so hoch wie der Traunstein, auf welchen man übrigens einen ausgezeichneten Blick von hier oben werfen kann, ebenso wie auf den nur wenige Meter entfernten Brunnkogel mit seinem imposanten, 14 Meter hohen Gipfelkreuz.

Nach einem obligatorischen Gipfelfoto folgten wir dem Pfad talwärts, der uns infolgedessen wieder ein Stück Richtung unseres morgentlichen Ausgangspunktes zurückführte. Von dort eröffnete sich uns ein wunderbares Panorama über die Hochflächen des Höllengebirges und des darauf thronende Hochleckenhauses.

Danach trug uns der Pfad mitunter recht forsch weiter nach unten, denn der Weg umging die leichteren Anstiege des Plateaus und führte uns direkt in die steilen Hänge der Schotterriese hinunter. Noch einmal hieß konzentriert zu bleiben, doch auch diese Passage war rasch und ohne Komplikationen durchquert.

Mit dem anspruchsvollsten Wegstück im Rücken stellte der restliche Weg dann keine allzu große Herausforderung mehr dar und wir erreichten überpünktlich unseren Startpunkt, wo unsere emsigen Wanderer bereits von ihren Eltern erwartet wurden.

Müllsammeln 2017

Von   Mai 13, 2017

Einmal im Jahr nehmen sich die Guides und Späher Zeit um, ganz dem Schwerpunkt

„Einfaches und naturverbundenes Leben“

entsprechend, die Umgebung des Pfadfinderheims, den Sixgraben, und die Uferbereiche der Vöckla von etwaigem Abfall zu befreien.

Erfreulicherweise wird die Müllmenge von Jahr zu Jahr spürbar weniger, nichtsdestotrotz haben unsere Kinder immer noch 4 Müllsäcke an Unrat zusammengetragen und damit einen kleinen Beitrag zur Sauberkeit in unserer Stadt beigetragen.
Nach verrichteter Arbeit gab es beim Pfadfinderheim als Belohnung für die Bemühungen noch ein leckeres Eis.

 

RAT 2017 – Minion Mania

Von   Mai 7, 2017

Um die 60 Kinder und 20 Betreuer trafen sich dieses Wochenende bei herrlichem Sonnenschein auf der Vöcklamarkter Pfadi Alm, um das alljährliche Regionalabenteuer der Guides und Späher zu bestreiten. Dabei maßen sich Patrullen aus der gesamten Region (Vöcklabruck, Gmunden, Schwanenstadt, Vöcklamarkt, Regau, Bad Ischl, Kremstal) in verschiedenen Disziplinen, um aus diesem Kreis die Besten zu ermitteln. Die Gruppe Vöcklabruck war mit 10 Kindern und 3 Leitern vertreten.

Dieses Jahr fand alldies unter dem quietschgelben Thema der Minions statt, die sich auf die Suche nach einem neuen Anführer begaben, nachdem sie von der schikanösen Schurkin Scarlet Overkill die Nase voll hatten. Dabei mussten die treuen Minions viele Strapazen überwinden, um schlussendlich in der Patrulle der Ottofanten ihren neuen Boss zu finden. Unsere Patrulle der Wölfe meisterte die Aufgaben mit der ebenfalls ausgezeichneten, dritthöchsten Punkteanzahl. Es galt dazu Rätsel zu lösen, einen Teich zu überqueren, Bäume zu erklimmen, Hindernisse zu überwinden, die Orientierung zu bewahren und allgemein Geschicklichkeit zu beweisen, um die eigene Teamfähigkeit und etwaige Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen.

Die GuSp Vöcklabruck bedanken sich bei allen für die Teilnahme an diesem tollen Regionalabenteuer, aber besonders auch beim Team der Vöcklamarkter Pfadis für die herausragende Organisation und die Zurverfügungstellung des Veranstaltungsortes.

Nachtwanderung 2017

Von   März 12, 2017

Zwölf rastlose Späher stellten sich am Freitag der Herausforderung namens Nachtwanderung.
Dabei gilt es eine vorbestimmte Route nur mit Hilfe von Karte, Kompass und einer Wegbeschreibung nachzugehen. Und das -nonaned- in der nächtlichen Dunkelheit, welche die Orientierung zusätzlich erschwert.

Dieses Jahr führten die beiden Wege von Timelkam über Ungenach und dann zurück über den Pfarrerwald nach Vöcklabruck.
Dabei legten unsere Kinder in zwei Gruppen geteilt, begleitet von je einem Leiter, in 6,5 Stunden rund 15 Kilometer zurück.
Dies verlangte den einzelnen Teilnehmern einiges ab. Schlussendlich erreichten wir nichtsdestotrotz, zwar etwas erschöpft, aber wohlbehalten, unser Pfadfinderheim, wo dann gegen 1 Uhr nachts noch eine spätabendliche Stärkung gegen die Strapazen gereicht wurde.

Die genaue Route haben wir für euch zur besseren Nachvollziehbarkeit nachgezeichnet und für euch bereitgestellt.

GuSp SoLa 2016 in Bad Goisern

Von   Juli 27, 2016

Knöcheltiefer Matsch, anstrengende Aufbauarbeiten, kräftezehrendes Holzhacken, Kochen am offenen Feuer, der Kampf gegen die Elemente, sich abwechselnde Hitze und Kälte und eine Tagwache um 07:00 morgens.

Dies alles gehört auch zu den Dingen, mit denen man auf einem GuSp Sommerlager konfrontiert wird. Wer sich dennoch von all dem nicht abschrecken lässt (und vielleicht auch noch Freude daran entwickelt, wie so mancher Leiter), der darf sich wahrlich als waschechter Pfadfinder bezeichnen und kann fortan die vielen schönen Seiten des Lagerlebens umso unbeschwerter bestreiten.

Auch heuer war dies nicht anders, als wir unser Lager mit einer kleinen aber feinen und durchaus motivierten GuSp Truppe im malerischen Bad Goisern im Schatten des Hohen Kalmbergs aufschlugen. Vor allem der anfänglich starke Regen machte so manche Aufgabe noch anstrengender, als sie ohnehin schon war, doch jedes Hindernis wurde erfolgreich überwunden und wir alle wurden dafür mit schönen Erlebnissen und wunderbaren Ausblicken für unsere Mühen entlohnt. Auch das Wetter schien sich etwas entschuldigen zu wollen und wir genossen ein großteils trockenes Lager und konnten ohne große Probleme unsere Aktivitäten durchführen.

Zu den heurigen Highlights des abwechslungsreichen Programms gehörten:

  • Ausflug nach Hallstatt
  • Besichtigung der Salzwelten
  • Geländespiel über die „Sage von König Goiseram“
  • Wanderung zur Goisererhütte (1592m)

Das gesamte Leiterteam der Guides und Späher bedankt sich wie immer für ein tolles und aufregendes Sommerlager und freut sich schon auf das kommende Pfadfinderjahr. Bis dahin wünschen wir allen Pfadfindern und Nichtpfadfindern, Eltern, Verwandten und Bekannten einen erholsamen Sommer und schöne Ferien.
Gut Pfad!