Sommerlager der CaEx in Slowenien

Von   September 2, 2019

Im Juli war es wieder soweit, das Pfadfinderjahr erreichte seinen Höhepunkt – das Sommerlager. Die CaEx verbrachten dieses heuer in Slowenien. Acht tolle Tage gingen vorbei, ohne ein einziges Mal die Regenjacke auspacken zu müssen!

Die ersten zwei Tage wurden mit der Anreise und dem Aufbau verbracht. Mit vereinten Kräften wurden die Zelte, eine Jurte samt Mobiliar sowie die Kochgelegenheiten aufgebaut und es blieb noch ausreichend Zeit um sich am Lagerplatz einzuleben.

 

Mit einer Fahrt auf der Sommerrodelbahn wurde am nächsten Tag in das Programm gestartet. Den weiteren Tag verbrachten die CaEx in Bled, wo von den LeiterInnen die bekannten Cremeschnitten verkostet wurden und die Jugendlichen die Stadt erkunden konnten. Nach einem Besuch der Burg und einem erfrischenden Sprung in den Bleder See endete der erste Programmtag. Am Abend wurden wir noch von unserer Nachbargruppe zu einem Nachtgeländespiel eingeladen.

 

Am nächsten Tag wurden die Wanderschuhe geschnürt. Durch eine wunderschöne Klamm und malerische Almlandschaften bahnten wir uns den Weg zum Mostnica-Wasserfall, den alle CaEx, bis auf ein paar Blasen an den Füßen, unbeschadet erreichten. Nach der Wanderung durfte natürlich eine Abkühlung im nahegelegenen Bohinjsko Jezero (Wocheiner See) nicht fehlen.

 

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Erholung: Ausschlafen, Baden und Relaxen. Am Abend legte Jan sein Pfadfinderversprechen ab und wurde so nun auch ganz offiziell in die Gemeinschaft aufgenommen.

 

Wieder voller Energie ging es am Tag darauf nach Pivka ins Militärmuseum, wo es allerhand Panzer, Flugzeuge und U-Boote zu bestaunen gab, wo wir aber auch Einiges über die Geschichte Sloweniens lernen konnten. Im Anschluss war es wieder Zeit sich abzukühlen – diesmal im Meer!

 

Natürlich durfte auch ein Besuch der Hauptstadt Ljubljana nicht fehlen. Dort besuchten wir zunächst das Museum der Illusionen, das zahlreiche verwirrende optische Täuschungen und vor allem tolle Fotomotive für uns bereithielt. Anschließend galt es bei einer Museums-Rallye so viele Museen wie möglich zu besuchen. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Besuch der Burg.

 

Alles was am Anfang aufgebaut wurde, musste natürlich auch wieder abgebaut und alles was dreckig gemacht wurde wieder gereinigt werden. So waren wir auch für den letzten Tag ausreichend beschäftigt. Am Abend durfte eine Abschluss-Grillerei am Lagerfeuer natürlich nicht fehlen, bevor es am nächsten Tag zurück nach Hause ging.